Unser Konzertwochenende vom 25.07. und 26.07. 2015 war ein Erfolg.

Mit einer Inszenierung von unserer Dirigentin Stephanie Simon, das von einem Blumenmädchen handelt und davon träumt eine Dame zu werden, konnten wir die Konzertbesucher wieder einmal für zwei Abende erfreuen.

Begrüßt wurde zu Beginn der Geschichte mit „Sei hier Gast“ aus „die Schöne und das Biest“

Das Blumenmädchen Eliza Dolittle wurde von Prof. Henry Higgins  in ihrer Aussprache unterrichtet, um aus ihr eine Dame von Welt zu machen. Er wettet mit Oberst Pickering, dass dieses Vorhaben bis zum Rennen in Ascot, an dem er Eliza seiner Mutter vorstellen will, gelingt. So nimmt die Geschicht ihren Lauf. Eliza legt nach vielen Versuchen ihren Dialekt ab und spricht sehr zur Freude von Higgins die von ihm erwartete Aussprache. Doch er triezt sie immer mehr. Sie hält dem Druck durch Higgins nicht stand und reißt aus. Sie begegnet einem jungen Sänger der sie hinter die Bühne vom Opernhaus mitnimmt. Dort lernt Eliza die faszinierende Welt der Musik kennen. Mit „Die Zauberflöte“ verliebte sich Eliza in die Musik. Unsere Solisten Katja Woitsch und Sebastian Köching begeisterten das Publikum. Sie sangen im Duett „Bei Männern welche Liebe fühlen“ und das berühmte „Papageno-Lied“ Zum Schluss der Zauberflöte sang der Chor „Heil sei euch Geweihten“. Die Reise von Eliza ging weiter. „Der Freischütz“ gesungen mit vielen Soli, Duetten und Chören zogen die Zuhörer in ihren Bann. Am Ende des Freischütz begeisterten die Männer des Liederkranzes mit dem Jägerchor und einer eigenen Choreographie.

Nach der Pause ging die Reise weiter zu „Le nozze di Figaro“, aus dem Chor heraus traten Maren Sonnenfroh und Angela Wörner um im Duett aus dem Figaro zu singen. Beendet wurde diese Reise mit dem Schlusschor.

„Les Misérables“ und „West Side Story“ waren die letzten Stationen der Opernreise. Auch hier wußten der Chor und die Solisten das Puplikum zu begeistern.

Nachdem das Vorhaben, aus Eliza eine Dame von Welt zu machen gelungen ist, stellte Higgins Eliza seiner Mutter vor. Mit dem Chorgesang aus „my fair lady“ von Ascot Gavotte in dem beschrieben wird dass jeder „duke, earl und peer“ dabei ist und dass das Rennen in Ascot Garden eine aufregende Sache sei, endet die ganze Geschichte. Nicht zu vergessen, dass ganz am Schluss unsere liebe Eliza, die doch gelernt hat sich gewählt auszudrücken, nun doch noch einen Aussetzter hatte, in dem sie das Pferd Pavarotti anfeuerte! „Lauf, lauf Pavarotti, so lauf doch du dummer Gaul, oder ich streu dir Pfeffer in Orsch“!!!  Entsetzten der feinen Gesellschaft.

Das war die Geschichte, die mit viel Arbeit und Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Das Publikum bedankte sich mit viel Beifall und stehenden Ovationen für diesen Abend. Natürlich gab es auch die geforderte Zugabe. Niko Gabel, unser Vorstand bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement.

Personen der Handlung:

Eliza Dolittle – Stephanie Simon   Prof. Higgins – Sebastian Köchig (Tenor)   Oberst Pickering – Niko Gabel/Albert Wochner   Mrs Pears, die Hausdame – Anna Urban/Fine Meral     Prof. Higgins Mutter – Helga Schmid/Evelyn Rall    Erzählerin – Maren Sonnenfroh   Betzi, eine Freundin von Eliza – Angela Wörner   ein Sänger – Steffen Schätzle/Ewald Schäfer     erste Sängerin des Hauses – Katja Wöitsch (Sopran)   erster Sänger des Hauses – Sebastian Köchig    zweite Sängerin des Hauses – Stephanie Simon   Chor-Solistinnen „Figaro“ – Maren Sonnenfroh/Angela Wörner   Frau 1 – Gisela Drissner/Angela Wörner   Frau 2 – Eva-Maria Dieckmann/Marlies Jenter   Frau 3 – Gabriele Schäfer/Barbara Geiser   Frau 4 – Viktoria Haile

Am Klavier: Angela Seiwerth und Timea Böhm-Grebur